Prix Courage 2013
 
Die Gewinner des 16. Prix Courage stehen fest. Die Jury unter dem Vorsitz von Ständerätin Pascale Bruderer zeichnet damit Walter Emmisberger, Bernadette Gächter, Ursula Biondi und Jean-Louis Claude aus. Als Kinder und Jugendliche wurden sie fremdplatziert, galten in den Augen der Behörden als «arbeitsscheu» oder führten angeblich ein «liederliches Leben». Walter Emmisberger kam im Gefängnis zur Welt, wurde von seinen Pflegeeltern verprügelt, missbraucht und eingesperrt. Ursula Biondi wurde ohne jegliche Verurteilung durch ein Gericht zur «Nacherziehung» ins Frauengefängnis Hindelbank gesteckt und Jahre später noch als «Knaschti» verspottet. Jean-Louis Claude kam als Kind zu einem Bauern, wo er wie ein Tier gehalten wurde. In einem Waisenhaus wurde er später mehrfach sexuell missbraucht, von Angestellten, Priestern und selbst vom Direktor. Bernadette Gächter war 18, als sie schwanger wurde. Ihr ungeborenes Kind wurde abgetrieben, sie selbst gegen ihren Willen sterilisiert. Die Psychiatrie stufte sie als «geistesgestört» ein. Alle vier Preisträger traten mit ihren persönlichen und teils sehr intimen Erlebnissen an die Öffentlichkeit und legten so stellvertretend für unzählige andere Betroffene beschämende Einzelbeispiele für behördliche Willkür und deren Folgen offen. Diesen Frühling bat Bundesrätin Simonetta Sommaruga offiziell alle ehemaligen Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Namen der Schweizer Regierung um Entschuldigung.

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Prix Courage 2013 geht an einen Zürcheroberländer

Walter Emmisberger aus Fehraltorf ZH wurde vom «Beobachter» mit dem Prix Courage 2013
ausgezeichnet. Er wurde als Kind und Jugendlicher Opfer behördlicher Willkür.
Sein Schicksal steht exemplarisch für immenses persönliches Leid.




ICH HABE DEN PRIX COURAGE 2013
JURY PREIS GEWONNEN!!!!
HERZLICHEN DANK AN ALLE DIE MICH
DABEI UNTERSTÜTZT HABEN!!!!





Walti - 'Why' Mix










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