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Thurgauer
Zeitung
18. Juni 2015
Studien
zehn Jahre aufbewahrt.
Novartis teilte Walter Emmisberger,
der noch
heute an den Folgen dieser Behandlung leidet, mit, dass die
Aufbewahrungsfrist für Zulassungsstudien zehn Jahre betrage.
«Trotz
intensiver Recherche haben wir in unseren Archiven keine Unterlagen
gefunden, die Rückschlüsse zu Ihrer Person zugelassen
hätten.» |




HR2
Hessischer Rundfunk Deutschland
12. April 2015
Die Pfarrsleute brachten Walter Emmisberger zwischen 1967 und 1969
regelmäßig in die psychiatrische
Klinik nach Münsterlingen. Dort wurden ihm nicht zugelassene
Arzneimittel verabreicht. |


Mein
Editorial für den Monat April 2015
im Kirchenblatt Fehraltorf (im blauen Teil),
ein Beiblatt von der Zeitung Reformiert. |


Sonntags
- Blick
25. Januar 2015
Fremdes Zuhause.
Die Pfarrleute gaben ihn auf einen
Bauernhof,
wo er hart arbeiten musste.
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Deutschlandfunk
21. Oktober 2014
Medikamentenversuche an Kindern in der Schweiz.
Bei sechs Tabletten würde er
erbrechen.
Eigenartig sei aber, dass er manchmal so dasitze ohne sich zu bewegen.
Auch sei er dann nicht ansprechbar. In der Schule sei Walter
Emmisberger viel müde und seine Hände zitterten beim
schreiben.
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doppelpunkt-Das Evangelische
Wochenmagazin.
18.
September 2014
An
einer Wand ist ein schwarzer Grabstein abgebildet, auf den
er in goldenen Lettern Gedenkworte schrieb. Dieses Mahnmal
will er eines Tages in Stein umsetzen lassen.
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regio.ch
15.
Mai 2014
Im Einsatz
für ehemalige Verdingkinder Der Verein soll als Anlaufstelle
mit Beratung für Sozialversehrte gelten, bei der die Kindheit
aufgearbeitet wird. Neben der Zusammenarbeit mit den offiziellen
Instanzen ist auch die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger
Bestandteil
im Verein Fremdplatziert.
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Tages
Anzeiger
10.
März 2014
«Die Aussagen zeugen
von wenig
Empathie»
Beim
Bundesamt für
Justiz in
Bern reagiert man
«schockiert» über die
Worte der beiden Mediziner. «Die Äusserungen sind sehr
ungeschickt und
zeugen von wenig Empathie», sagt Luzius Mader, stellvertretender
Direktor des Bundesamts für Justiz, gegenüber
Tagesanzeiger.ch/
Newsnet. Der Bedarf der Untersuchungen über die Vergangenheit der
Psychiatrischen Klinik Münsterlingen, die der Kanton Thurgau vor
kurzem
eingeleitet hat, sei unbestritten. |


Thurgauer
Zeitung
6. März 2014
«Versuche waren nicht
gefährlich»
Auch Kinder mussten an Testreihen
teilnehmen. Ist das nicht unethisch
und problematisch?
Muggli: Darüber kann man geteilter Meinung sein. Man darf diese
Testreihen nicht aus heutiger Sicht betrachten. Man muss sie vielmehr
aus der damaligen Situation heraus beurteilen. Es gab damals kein
Mittel, um schwer erziehbare Kinder oder Jugendliche mit psychischen
Problemen zu beruhigen. Da hat man halt versucht, herauszufinden, ob
die Substanzen, die für Erwachsene gut waren, auch bei Kindern
wirken.
So hat sich auch herausgestellt, dass Tofranil gegen Bettnässen
hilft. |


Thurgauer
Zeitung
11. Februar 2014
Medikamententests: Regierungsrat Kaspar Schläpfer entschuldigt
sich.
Kaspar Schläpfer übergab Emmisberger eine Erklärung, in
welcher er
festhält: «Ich bedauere, dass ein Satz von mir im Interview
vom
7. Januar bei Tele Ostschweiz viele Menschen verletzt hat. Ich
entschuldige mich dafür in aller Form bei den Betroffenen.»
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Beobachter
07. Februar 2014
«Die Experimente des Dr. Kuhn»
Während Jahrzehnten liess die
Pharmaindustrie neue Wirkstoffe
an nicht zustimmungsfähigen Kranken und Kindern testen.
Recherchen des Beobachters zeigen erstmals das Ausmass
solcher Medikamentenversuche: In der Psychiatrichen Klinik
Münsterlingen TG verabreichte der Psychiatrieprofessor Roland
Kuhn über Jahrzehnte hinweg seinen Patienten nicht bewilligte
Substanzen. Die Tests dienten unter anderem zur Entwicklung
des ersten Antidepressiva, das noch heute als Tofranil im Handel ist.
Die Pharmaindustrie verdankt Kuhn Milliardenumsätze. |
(Bild: Beobachter)
Er
benutzte Kinder und Erwachsene für Medikamentenversuche:
Psychiatrieprofessor Roland Kuhn (1912-2005). |


Tages
Anzeiger
31.
Januar 2014
«Ich wurde wie eine Gans mit
Tabletten vollgestopft»
Für
Walter Emmisberger ist die
finanzielle Entschädigung ein
wichtiger,
wenn auch nicht der wichtigste Aspekt. «Ich sehe das Geld als
Lohn, den
ich zugute habe. Zugute für das viele harte Arbeiten als Kind und
für das
ungefragte Ausnutzen meines Körpers für medizinische
Tests», sagt er. |


Thurgauer
Zeitung
30. Dezember 2013
Opfer behördlicher Willkür erhält Preis
FEHRALTORF. Das ehemalige Thurgauer
Pflegekind Walter Emmisberger wird
erneut geehrt.
Der 57-Jährige erhält am 30. Januar einen Förderpreis
seiner Wohngemeinde Fehraltorf ZH.
«Er bekommt diesen Preis für sein Engagement im Verein
Fremdplaziert und für den Mut, ein
dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte ans Licht zu bringen»,
erklärt Nadine Hangartner,
Assistentin des Gemeindeschreibers. |


Fehraltörfler
Dezember
2013
Die Gemeinde Fehraltorf setzt ein
Zeichen, Hut ab.
Das ist momentan einmalig in
der
Schweiz, denn Fehraltorf ZH ist für
mich ein grosses Vorbild für alle Gemeinden und Kantone in der
Schweiz.
Vielen Dank
Für den Artikel im Mitteilungsblatt der Gemeinde Fehraltorf,
dem Fehraltörfler, möchte ich mich ganz herzlich bei dem
Gemeinderat und der Gemeinde Fehraltorf bedanken. |

Walter
Emmisberger 1974
<< Ich will
dass, man mit Kindern sorgfältig umgeht, ihnen
Verständnis entgegenbringt, auch wenn sie mal toben, ihnen mit
Anstand das Leben erklärt und zeigt. >>
Walter Emmisberger |


Die Südostschweiz
23.
Oktober 2013
Verdingkinder
Der
Kanton will sich nicht entschuldigen.
Verdingkinder
müssen weiter auf eine Entschuldigung des Kantons
warten Regierungspräsident Hansjörg Trachsel verweist auf die
Gemeinden.
Chur.
– Eine Anfrage von SP-Grossrat Mathis Trepp vermochte die
Bündner Regierung zu keiner Entschuldigung an die Verdingkinder zu
bewegen. Die Hauptverantwortung für die ihnen angetanen
Gräuel liege bei den Gemeinden und nicht beim Kanton, sagte
Regierungspräsident Hansjörg Trachsel vor dem Parlament.
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Walter
Emmisberger
Bild: Gion-Matthias Durban


Die Südostschweiz
23.
Oktober 2013
«Was
ich suche, ist Verständnis»
Walter
Emmisberger war ein Verdingkind und verbrachte seine Jugend in Heimen
und bei Pflegeeltern. Trotz der schrecklichen Erfahrungen, die der
heutige Präsident des Vereins Fremdplatziert machte, fand er
seinen Weg.
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Active Live
Oktober
2013
von
Lotty Wohlwend
Geduldet,
verschoben und zu pharmazeutischen
Zwecken missbraucht. Ich
musste Medikamente nehmen. Warum, weiss ich bis heute nicht. Dass man
mich untersuchte, an Maschinen hängte, nahm ich hin, wie man als
Kind vieles hinnimmt. Verstanden hab ich es nie.
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Wenn ich noch
einmal......Teil 1
Geduldet und weiterverschoben.
Eines Tages holte mich die Sekretärin des Pfarrers und brachte
mich zur Frau Pfarrer ins Nähzimmer.
Sie sass an der Maschine, nähte und bemerkte fast nebenbei:
«Du hast ja gerne Tiere. Nun kommst du
auf einen Bauernhof.»
Am nächsten Tag kam ich weg, einfach so nach sechs Jahren. |

Wenn ich noch einmal......Teil 2
Meine
Heimat ist meine Familie.
Nirgens konnte oder durfte ich sesshaft werden und mich geborgen
fühlen,
das hat sich in mir eingeprägt. Meine Heimat heute ist meine
Familie. |

Wenn ich noch einmal......Teil 3










Das
Verbrechen an den
Verdingkindern
darf sich
nicht wiederholen!
Ausstellung
von Walter
Emmisberger
Zeitungsausschnitt
aus vorwärts.


regio.ch
22.
Oktober 2011
Kinder
ohne Kindheit.
Ausstellung von Walter
Emmisberger


regio.ch
31. Oktober 2011
Fehraltorf
zeigte
<<
Verdingkinder >>
Ausstellung
von Walter Emmisberger


Austellung
"Waisenkinder-Verdingkinder"
im Sekundarschulhaus. |
Ausstellung
von Walter Emmisberger
Schule
Fehraltorf

Walti
- 'Why' Part Two


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